Kostenpflichtige Provider oder kostenloser Webspace

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Wenn Sie eine eigene Webseite ins Netz stellen wollen, benötigen Sie zwei grundsätzliche Dinge. Zum einen eine fertiggestellte Webseite mit allen Daten und zum Zweiten den entsprechenden Webspace. Die Webseite können Sie entweder selbst gestalten oder auch von einem Dienstleister inklusive Layout und Inhalten erstellen lassen. In den meisten Fällen wird eine Webseite offline erstellt und auf der eigenen Festplatte gespeichert.

Anbieter von Webspace gibt es im Internet nahezu unendlich viele, was den Vergleich für Verbraucher mitunter etwas schwierig macht. Welche Art von Webspace Sie benötigen, hängt in erster Linie davon ab, welchen Umfang Ihre Webseite hat und welchen Zweck diese erfüllen soll. Eine Möglichkeit besteht dabei, auf einen der großen Anbieter von Webspace zurückzugreifen. Diese bieten zumeist unterschiedliche Pakete an, mit denen sich nahezu alle Anforderungen abdecken lassen. Ein Vorteil dabei ist, dass sich die Pakete zumeist individuell anpassen lassen, wenn Ihre Webseite zum Beispiel größer wird und die Anforderungen an den Webspace steigen. Jedoch hat diese Flexibilität durchaus auch ihren Preis.

Mit etwas mehr Aufwand können Sie den benötigten Webspace jedoch auch günstiger erhalten. So gibt es eine ganze Reihe von kleineren Webhostern, die ihren Webspace zu günstigeren Tarifen und unter Umständen sogar spezialisiert auf Ihre Anforderungen anbieten. Um diese zu finden, empfiehlt es sich verschiedenen Vergleichsseiten oder Suchmaschinen zu nutzen. Ein weiterer Vorteil, der kleineren Webspace Anbieter liegt, darin, dass diese oftmals auch kürzere Laufzeiten anbieten. Bei den großen Providern ist mit der Buchung von Webspace in der Regel immer eine Laufzeit von 24 Monaten verbunden. Bei kürzeren Laufzeiten können Sie das Angebot zunächst einmal testen und wenn Sie damit nicht zurechtkommen frühzeitig wieder wechseln.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit Webspace völlig kostenlos zu erhalten. Sogenannte Freehoster stellen Webspace in begrenztem Umfang kostenlos zur Verfügung. Die Leistungen weichen dabei jedoch zum Teil deutlich voneinander ab. So ist nicht bei jedem Anbieter eine MySQL-Umgebung oder ein FTP-Zugang vorhanden. Zudem werden diese Angebote durch Werbeeinblendungen finanziert, was gerade bei gewerblichen Webseiten etwas unprofessionell wirkt. Deshalb sollten diese Angebote nur bei privaten Homepages in Betracht gezogen werden. Dazu kommt, dass bei einem Freehoster keine durchgehende Erreichbarkeit der Webseite garantiert wird, was bei gewerblichen Webseiten zu finanziellen Verlusten führen kann.

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